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AAC wurde ursprünglich als Nachfolger von MP3 mit verbesserter Audiocodierungsqualität entwickelt. Außerdem ist AAC ein Mehrkanal-Audiocodierungsalgorithmus, der Streaming unterstützt. Bisher hat das AAC-Format noch keine Massenverteilung auf Audiomedien erreicht, übertrifft jedoch in einer Reihe von Parametern alle heute existierenden Arten der Audiokomprimierung. Dies bedeutet, dass Sie Dateien haben können, die weniger Speicherplatz beanspruchen, aber dennoch die gleiche Audioqualität wie andere gängige komprimierte Audioformate haben. Das Format selbst ist urheberrechtlich geschützt und erfordert den Kauf einer Lizenz für die kommerzielle Nutzung. AAC ist das bevorzugte Audiodateiformat für iTunes und Apple Music, ACC-Dateien können jedoch auf Android- und Windows-Computern abgespielt werden. Mit AAC codierte Dateien können die Erweiterungen .m4a und .mp4 haben. Diese Formate dienen als Container zum Verpacken von Audiostreams.
M4A ist eine Dateierweiterung, die in komprimierten MPEG-4-Audiodateien mit einem verlustbehafteten Komprimierungsalgorithmus verwendet wird. M4A ist einem anderen gängigen komprimierten Audioformat ziemlich ähnlich, wurde jedoch entwickelt, um eine bessere Qualität bei gleicher oder sogar kleinerer Dateigröße zu erzielen. Das M4A-Format wurde 2004 von Apple entwickelt und basiert auf dem QuickTime-Format. Musik, die bei iTunes gekauft werden kann, verwendet normalerweise M4A-Aufnahmen. Viele M4A-Dateien werden mit dem verlustbehafteten AAC-Codec (Advanced Audio Coding) codiert, um die Dateigröße zu verringern. Einige M4A-Dateien verwenden stattdessen möglicherweise den Apple Lossless Audio Codec (ALAC). Das M4A-Format bietet eine gute Komprimierung bei hoher Klangqualität. Jeder kompatible Media Player kann M4A-Audio wiedergeben, einschließlich Apple iTunes, Windows Media Player, VideoLAN VLC Media Player, Nullsoft Winamp, Apple QuickTime Player und anderer.